warum toben die heiden
und murren die völker so vergeblich
die könige der erde lehnen sich auf
und die herren halten rat miteinander
wider den herrn und seinen gesalbten
lasset uns zerreißen ihre bande
und von uns werfen ihre stricke
aber der im himmel wohnt lachet ihrer
und der herr spottet ihrer
einst wird er mit ihnen reden in seinem zorn
und mit seinem grimm wird er sie erschrecken
ich aber habe meinen könig eingesetzt
auf meinem heiligen berg zion
kundtun will ich den ratschluss des herrn
er hat zu mir gesagt du bist mein sohn
heute habe ich dich gezeugt
bitte mich so will ich dir völker zum erbe geben
und der welt enden zum eigentum
du sollst sie mit einem eisernen zepter zerschlagen
wie töpfe sollst du sie zerschmeißen
so seid nun verständig ihr könige
und lasst euch warnen ihr richter auf erden
dienet dem herrn mit furcht
und küsst seine füße mit zittern
dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem wege
denn sein zorn wird bald entbrennen
wohl allen die auf ihn trauen
und murren die völker so vergeblich
die könige der erde lehnen sich auf
und die herren halten rat miteinander
wider den herrn und seinen gesalbten
lasset uns zerreißen ihre bande
und von uns werfen ihre stricke
aber der im himmel wohnt lachet ihrer
und der herr spottet ihrer
einst wird er mit ihnen reden in seinem zorn
und mit seinem grimm wird er sie erschrecken
ich aber habe meinen könig eingesetzt
auf meinem heiligen berg zion
kundtun will ich den ratschluss des herrn
er hat zu mir gesagt du bist mein sohn
heute habe ich dich gezeugt
bitte mich so will ich dir völker zum erbe geben
und der welt enden zum eigentum
du sollst sie mit einem eisernen zepter zerschlagen
wie töpfe sollst du sie zerschmeißen
so seid nun verständig ihr könige
und lasst euch warnen ihr richter auf erden
dienet dem herrn mit furcht
und küsst seine füße mit zittern
dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem wege
denn sein zorn wird bald entbrennen
wohl allen die auf ihn trauen
George Thomas: He Shall Laugh (A View of Psalm 2)
warum toben die heiden
warum murren die völker
haben sie hunger
leiden sie durst
sehnen sie sich nach freiheit
sind sie zerschlagen mit eisernem zepter
zerschmissen wie tongeschirr
von dem herrn und seinem gesalbten
sind sie es leid ihre füße zu küssen
von ihnen verlacht und verspottet zu werden
wenn sie erschrecken vor ihrem grimm
haben sie ihre eigenen götter
und ihre eigenen gesalbten
die ihnen versprechen
die welt zu erobern
den erdkreis zu unterwerfen
die völker zu zerschlagen
die nationen zu zerschmeissen
mit eisernem zepter
in gnadenlosem zorn
wann werden die völker verständig
wann kommen die nationen zur einsicht
und jagen ihre könige zum teufel
und ihre herren dahin wo der pfeffer wächst
hören auf sich zu bekriegen und zu bedrohen
schmieden pflugscharen aus ihren schwertern
und leben im frieden miteinander
in gerechtigkeit
und freiheit